Stoffstoren eignen sich gut als Schutz gegen die Sonneneinstrahlung, nicht aber als Wetterschutz. Aussen angebrachte Stoffstoren bieten dem Wind, wenn sie nicht vollständig eingezogen sind, eine grosse Angriffsfläche. Durch einen Sturm können sie leicht verbogen, beschädigt oder abgerissen werden. Doch wie lässt es sich einrichten, dass Ihre Sonnenstoren automatisch eingezogen werden, wenn der Wind auffrischt? Mit einer Wettersteuerung oder einer automatisierten Verschattung.
Smarte Anwendungen im und am Haus dienen vor allem einem Zweck: Den Bewohnern lästige Aufgaben automatisch abzunehmen und die Vorgänge zugleich effizient zu optimieren. Das gilt auch für den intelligenten Einsatz von Verschattungsmassnahmen. Sonnenstoren und Rollläden lassen sich in eine bereits bestehende «Smart Home»-Umgebung einbinden und individuell programmieren. Doch automatisierte Verschattung ist auch ohne ein voll ausgestattetes «Smart Home» möglich. Intelligente Sensoren, die auch nachgerüstet werden können, machen aus elektrisch betriebenen Sonnenstoren und Rollläden ein intelligentes und sicheres Verschattungssystem.
Die vielen Vorteile einer Sonnenstore machen sie zu einem unverzichtbaren Instrument auf Terrasse und Balkon: Eine Sonnenstore spendet Schatten, sorgt für die Kühlung des Aussen- und angrenzenden Innenbereichs und durch das textile Dach entsteht eine unvergleichlich wohnliche Atmosphäre. Wer die eigene Sonnenstore noch effektiver nutzen und sie darüber hinaus wirksam vor Witterungseinflüssen schützen möchte, sollte sich für smarte Helfer entscheiden: Intelligente Sensoren, wie Sonnen-, Wind- und Regenwächter, holen das Optimum an Verschattung aus Ihrer Sonnenstore und sorgen zugleich für bestmöglichen Schutz der Storekonstruktion – und zwar vollautomatisch.
Für Sonnenstoren eignen sich in erster Linie drei Arten von Sensoren: Sonnen-, Wind- und Regenwächter. Jeder dieser Sensoren reagiert auf spezielle Witterungsverhältnisse und setzt automatisch die richtigen Vorgänge in Gang, ohne dass sich die Bewohner darum kümmern müssen. Denn ob und inwieweit die Sonnenstore aus- oder eingefahren ist, richtet sich nach der jeweiligen Wettersituation, die über den Sensor ermittelt wird. Sollte es zum Beispiel morgens, wenn alle Bewohner das Haus verlassen, in Strömen regnen, ist es sinnvoll, die Markise eingefahren zu lassen, damit sie nicht nass wird. Scheint aber wenige Stunden später die Sonne den ganzen Tag lang in die unverschatteten Innenräume, werden diese unangenehm aufgeheizt.
Ein Sommertag im August. Die Sonne hat acht Stunden lang ganze Arbeit geleistet und Ihre Blumen verdienen am Abend noch ein wenig Wasser. Doch kaum stehen Sie mit der Giesskanne am Beet, passiert’s: Die zeitgesteuerten Rollläden starten ihr allabendliches Ritual und fahren herunter. Und Sie? Sie stehen plötzlich vor blockierten Fenstern. Dieses Horrorszenario lässt sich mit einer Zusatzfunktion verhindern. Diese sorgt dafür, dass Ihre Rollläden nur dann herunterfahren, wenn die Terrassentür richtig geschlossen wurde. Dafür verknüpfen Sie einfach einen smarten Fenstergriff oder einen Fensterkontakt über Ihre «Smart Home»-Lösung mit Ihren Rollläden und teilen diesen mit: Wenn Tür oder Fenster geöffnet sind, ist das Herunterfahren nicht möglich.
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