Wenn die Tage kürzer und dunkler werden, wird mehr eingebrochen. Für die Opfer ist die Situation nicht nur in finanzieller Hinsicht belastend. Die Verletzung der Privatsphäre greift das Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden an. Anwesenheitssimulationen lassen während den Ferien oder anderer Abwesenheiten das eigene Zuhause bewohnt aussehen. Das schreckt viele Täter ab, es überhaupt zu versuchen.
Einbrecher schlagen bevorzugt dort zu, wo sie niemanden vermuten. Komplett heruntergelassene Jalousien bei Tag oder ausschliesslich dunkle Räume am Abend verraten, dass die Bewohner ausser Haus sind. Eine intelligente Anwesenheitssimulation sorgt ganz automatisch und selbstständig dafür, dass ein Haus immer bewohnt wirkt. Verschiedene Anwesenheitsszenarien stiften Verwirrung bei potenziellen Einbrechern: Die Storen gehen zu den richtigen Tageszeiten rauf und runter, abends geht das Licht abwechselnd in verschiedenen Räumen an und aus – sogar TV und Radio können vom System gesteuert werden.
Der abwesende Besitzer kann sich via Handy mit der Haussteuerung verbinden und so die verschiedenen Funktionen zur Anwesenheitssimulation auch aus der Ferne steuern. Videokameras, Magnetkontakte, Vorhangmelder und Bodensensoren überwachen kritische Stellen im Haushalt, wie Türen und Fenster, und berichten an die zentrale Haussteuerung. Von dort aus können sofort entsprechende Massnahmen getroffen werden – unabhängig davon, ob jemand zu Hause ist. Meldet einer der Sensoren, etwa ein Bewegungsmelder, einen Verdacht auf Einbruchsversuch, reagiert das System, je nach gewünschter Einstellung, wie folgt:
All diese Funktionen können mit Hilfe eines Notfall-Schalters auch von den Bewohnern selbst aktiviert werden, wenn sie unerwünschten Besuch im Haus vermuten.
Durch die genannten Massnahmen wird einem potentiellen Einbrecher, ausserhalb der Wohnung, der Eindruck vermittelt, dass die Nutzer der Wohnung anwesend seien. Dies kann aber nur gelingen, wenn auch auf die folgenden Dinge geachtet wird: